Empfehlung für den Gottesdienstbesuch an Weihnachten

Ein ganz besonderes Jahr 2020 neigt sich allmählich dem Ende. Im Moment sind die Corona-Fallzahlen an einem Hochpunkt angelangt und übertreffen sogar jene vom ersten Lockdown deutlich. Auch der kirchliche Bereich bleibt nicht von verschiedenen Maßnahmen verschont, auch wenn die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina Kirchen als „besonders Regelkonform“ einstuft (Quelle: Artikel auf domradio.de).

So muss gerade an den viel besuchten Weihnachtsgottesdiensten besonders auf die vorgegebenen Maßnahmen geachtet werden. Gerade auch deswegen musste die Christmette in Oettingen (und Dornstadt) auf 14.30 Uhr verlegt werden (Link zum Beitrag), um nicht in Konflikt mit der nächtlichen Ausgangssperre ab 21.00 Uhr zu gelangen.

Zu den bisher geltenden Regelungen wird an den Gottesdiensten um Weihnachten eine weitere hinzukommen: Vorerst – bis zum Neujahrstag – werden wir die Höchstteilnehmerzahl in Oettingen auf maximal 95 Besucher beschränken, um zu verhindern, dass durch viele Familien eine übermäßig große Gesamtteilnehmerzahl entsteht, die allen Hygienemaßnahmen widersprechen würde. Gerade in der Christmette müssen daher wohl viele Gläubige der Feier in der Kirche verwiesen werden (Link zum Artikel von Herrn Manz).

Meiner persönlichen Einschätzung nach kann ich für dieses Jahr deshalb folgende Option empfehlen: Der Besuch der Christmette in Oettingen kann durch die Teilnahme an der Kindermette ersetzt werden, welche im Gruftgarten an der frischen Luft und ohne Höchstteilnehmerzahl stattfindet. Dadurch würde der Gottesdienst im Gebäudeinneren weiter entlastet werden. Im Freien besteht außerdem ein geringeres Risiko einer möglichen Ansteckung mit dem Corona-Virus, denn das Geschehen im Gruftgarten kann beispielsweise auch von weiterer Entfernung beobachtet werden. Sollte aufgrund einer gesundheitlichen Einschränkung das lange Stehen nicht möglich sein, kann ausnahmsweise ein Sitzplatz im Kirchengebäude in Anspruch genommen werden.

Darüber hinaus kann selbstverständlich auch an allen folgenden Gottesdiensten (Weihnachtsfeiertage, Sonntag nach Weihnachten, usw.) teilgenommen werden, die nicht mehr so stark besucht werden, wie die Christmetten.

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